Nachruf auf Ernst Schütz

Ein Portät von Ernst Schütz in schwar-weiß-Färbung.

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserem ehemaligen geschäftsführenden Gesellschafter

ERNST SCHÜTZ

der am 30. April im Alter von 72 Jahren verstorben ist.

Ernst Schütz war 17 Jahre geschäftsführender Gesellschafter von Waschbär und hat mit seinen Ideen und Taten unser Unternehmen entscheidend geprägt. Vor allem seine Idee Waschbär in ein Unternehmen in Verantwortungseigentum umzuwandeln, hat die Weichen für die Zukunft des Unternehmens maßgeblich gestellt. Mit dieser Entscheidung hat er allen Mitarbeitenden von Waschbär großes Vertrauen entgegengebracht und die Zukunft von Waschbär gesichert.

Mit Ernst Schütz verlieren wir einen weltoffenen, ideenreichen und visionären Unternehmer. Wer langjährige Waschbär-Beschäftige fragt, wie sie Ernst Schütz wahrgenommen haben, bekommt fast immer die Antwort, dass er alle Mitarbeitenden beim Namen kannte und sich stets um die Menschen in seinem Unternehmen kümmerte. Es ist diese fürsorgliche Eigenschaft, die Mitarbeitende, die ihn noch persönlich erlebt haben, an ihm schätzten.

„Ich war noch nie besessen von der Idee, die größte Ferrari-Sammlung der Welt zu besitzen“, sagte Ernst Schütz in einem Artikel des Magazins brand eins, in dem es über das Thema Verantwortungseigentum und Unternehmensnachfolge ging. Mit diesem Satz wollte er seine Abneigung gegenüber einem Übermaß an Gier zum Ausdruck bringen. Unter anderem diese Gier-Abneigung trieb ihn an, Wirtschaft neu zu denken. Heute ist Waschbär ein Unternehmen in Verantwortungseigentum und damit der beste Beweis, dass es funktioniert Wirtschaft neu zu denken. Es ist vor allem diese neue Art des Wirtschaftens, die in Waschbär leibhaftig wird, die als Idee von Ernst Schütz im Unternehmen weiterleben wird.

Den Hinterbliebenen sprechen wir unser tief empfundenes Mitgefühl aus.

Im Namen des gesamten Waschbär-Teams
Katharina Hupfer
Geschäftsführerin

 

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