Einfach selbst gemacht: Veganes Mett
Ob nach einer Wanderung, einem Tag im Garten oder einfach so: Manchmal geht nichts über eine deftige Brotzeit. Ob dafür neben Wurst, Käse und Aufstrichen auch Mett infrage kommt, ist dabei mehr als eine reine Geschmacksfrage: Mett ist schließlich rohes Fleisch und dieses ist nicht nur bei Vegetariern verpönt. Auch viele Fleischesser fühlen sich beim Gedanken daran, ungegartes Fleisch zu essen, nicht wohl. Die Lösung ist ganz einfach: Probieren Sie mal veganes Mett.
Veganes Mett hat zudem mehrere Vorteile: Sie können die Masse länger aufbewahren als das fleischige Original. Gut verschlossen hält es sich im Kühlschrank mehrere Tage. Daher kann man es auch sehr gut vorbereiten – zum Beispiel für eine Party auf der es Häppchen geben soll. Netter Nebeneffekt: Die Gäste können ganz unbefangen etwas Veganes probieren.
Inhalt
Rezept für veganes Mett
Hier können Sie das Rezept für veganes Mett als PDF herunterladen.
Zutaten
- 50 g Reiswaffeln
- 100 ml Wasser
- 1 kleine rote Zwiebeln
- 3 EL Tomatenmark
- 1 TL Paprikapulver
- 2 EL Pflanzenöl
- Salz, Pfeffer
Zubereitung
- Zerbröseln Sie die Reiswaffeln möglichst klein.
- Gießen Sie das Wasser über die Brösel und lassen Sie es etwa 2 Minuten einziehen. Geben Sie bei Bedarf etwas mehr Wasser dazu. Die Reiswaffeln sollen weich sein, aber nicht nass.
- Hacken Sie die Zwiebel möglichst klein.
- Vermischen Sie alle Zutaten gründlich und würzen Sie die Masse mit Pfeffer und Salz.
- Stellen Sie das vegane Mett bis zum Verzehr in den Kühlschrank.
- Servieren Sie das Mett ganz traditionell mit frisch aufgeschnittenen Zwiebelringen und Essiggürkchen, wer mag nimmt noch etwas Senf dazu.
Tipps
- Variieren sie die Masse mit Gewürzen wie scharfem Paprika oder einer Prise Curry.
- Mischen Sie frische Kräuter unter das vegane Mett, zum Beispiel Petersilie oder etwas Kerbel.
- Dünsten Sie die Zwiebelstückchen ganz kurz in etwas Öl an. Mischen Sie die glasige Zwiebel unter die Mettmasse.
- Ersetzen Sie die klassischen Essiggurken durch selbst eingelegte Landgurken. Hier geht’s zum Rezept im Waschbär-Magazin.