So nachhaltig kann Kerzenlicht sein
Zu den wirksamsten Maßnahmen für den Klimaschutz gehört es, die Ressourcen unseres Planeten sparsamer einzusetzen und den Einsatz von fossilen Brennstoffen zu reduzieren oder im besten Fall ganz zu vermeiden. So können wir Treibhausgase, die den Klimawandel befeuern einsparen. Die Öko-Kerzen von Waschbär schonen nicht nur die Ressourcen, sondern verzichten auch auf fossile Rohstoffe. Diese Kombination macht sie zu einer ökologischen Alternative für herkömmliche und weit verbreitete Paraffin- oder Stearin-Kerzen.
Upcycling aus Abfallfetten
Weg vom Erdöl
Vom Abfallprodukt zum Dauerbrenner
Die Biomasse stammt aus dem Umkreis von 200 bis 300 Kilometern um die Fabrik im thüringischen Sünna. Dort werden die Fettabfälle und -reste in flüssiger Form angeliefert. Zuerst werden sie filtriert, um sie von Verunreinigungen zu befreien. Dann folgt ein sehr wichtiger Schritt: Das Fett wird in einem Dämpfer desodoriert, um die Gerüche vollständig zu eliminieren. Anschließend sorgt eine Behandlung mit Wasserstoff dafür, dass das Fett aufgehellt wird und das Kerzenwachs später weißlich-beige ist. Aus dem gereinigten Fett, das im Anschluss an die Prozedur wieder lebensmitteltauglich ist, wird ein festes Granulat hergestellt, das im letzten Schritt mit hohem Druck in Kerzenform gepresst wird. Wir haben die Öko-Kerzen in Form von Teelichtern bereits seit vielen Jahren im Sortiment. Da eine Einweghülle aus Aluminium oder Plastik nicht mit der Idee von Öko-Kerzen zusammenpasst, verkaufen wir zusätzlich wieder befüllbare Behälter aus Edelstahl, Glas und Aluminium. Weitere Öko-Kerzenformen und –größen gibt es mittlerweile ebenfalls bei Waschbär.